Die Mitte Juni gestartete Initiative endet am kommenden Samstag. „Wir freuen uns über die großen Erfolge von #fairändern und unterstützen die Initiative in ihren Forderungen nach mehr Unterstützung für Frauen und Familien im Schwangerschaftskonflikt“, so Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin der Jugend für das Leben. „Dass inzwischen über 20 000 Österreicherinnen und Österreicher die Initiative unterschrieben und unterstützt haben – darunter auch viele prominente Vertreter aus Gesellschaft, Politik und den Kirchen – zeigt, dass das Anliegen ein dringendes ist und von vielen mitgetragen wird.“
„#fairändern ist Meilenstein auf dem Weg zu mehr Fairness und Inklusion“
Die Initiatoren von #fairändern möchten erwirken, dass Österreich zu einem familien- und kinderfreundlicheren Land wird. „Wir wollen Fairness und mehr Hilfen für schwangere Frauen, Familien und Kinder mit Behinderung, um Schwangerschaftsabbrüche vorzubeugen.“, so Petra Plonner, Erstunterzeichnerin von #fairändern. Die Forderungen für umfassende Unterstützungsangebote, eine Informationskampagne zum Thema Adoption und Pflege und Maßnahmen wie eine offizielle Statistik und anonyme Motivforschungen können helfen, das Beratungs- und Unterstützungsangebot für Frauen gezielt auszubauen.
„#fairändern ist ein Meilenstein auf dem Weg zu mehr Fairness für Schwangere und ihre Kindern in unserem Land und eine vollständige Inklusion von Menschen mit Behinderung.“, so Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin der Jugend für das Leben. „Wir setzen uns seit Jahren für die Durchsetzung der #fairändern grundliegenden Forderungen ein.“
Mehr Fairness für Kinder mit Behinderung und ihre Familien
Eine zentrale Forderung von #fairändern ist die Abschaffung der so genannten Eugenischen Indikation, welche die Abtreibung von Kindern mit Behinderung bis unmittelbar vor der Geburt straffrei stellt. Gegen diese massive gesetzliche Diskriminierung tritt die Jugend für das Leben seit Jahren entschieden ein und veranstaltet etwa am Welt-Dow-Syndrom-Tag am 21.3. alljährlich eine Kundgebung vor dem Wiener Parlament. Besonders wichtig ist dabei die Forderung von #fairändern nach einem „breitgefächerten Beratungs- und Unterstützungsangebot für Eltern, die ein Kind mit Behinderung erwarten“.
Unterschreiben noch bis 24. November möglich
Die Bürgerinitiative kann bis zum 24.11.18 unterschrieben werden. Weitere Informationen sowie Infomaterial und Unterschriftenlisten zum Downloaden unter www.fairändern.at.
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