Morgen Donnerstag, 6. Oktober, wird die Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ wieder im Parlamentarischen Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen behandelt. „Wir begrüßen diese Anhörung und erwarten eine sachgerechte Behandlung der Forderungen“, unterstrich Carina Eder, Pressesprecherin der Jugend für das Leben. „Die Bürgerinitiative will die Situation für Frauen im Schwangerschaftskonflikt verbessern, es sollte also ein Konsens unabhängig von Parteizugehörigkeit möglich sein“, hofft Eder.
Mit 54.000 Unterschriften ist „Fakten helfen!“ eine der erfolgreichsten Bürgerinitiativen der letzten Jahre. Sie fordert die Einführung einer Abtreibungsstatik und einer anonymen Motivforschung. Die Unterzeichner sind mit dieser Forderung nicht allein, erst kürzlich hat sich die Österreichische Ärztekammer und das Österreichische Institut für Familienplanung für die Einführung einer Statistik ausgesprochen.
Derzeit keine zielgruppenspezifische Hilfe für Frauen im Schwangerschaftskonflikt möglich
„Im internationalen Vergleich hinkt Österreich beschämend hinterher“, kritisiert Eder. Nur mit Statistik und Motivforschung könne man in ganz Österreich zielgruppenspezifische Unterstützung für Frauen im Schwangerschaftskonflikt anbieten, so Eder weiter. „Die Inhalte dieser Bürgerinitiative dienen dem Wohl aller Frauen und müssen daher ernst genommen werden!“
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