Was sind die Symptome?
Man kennt das Post-Abortion-Syndrom durch das Zeugnis vieler abtreibungsgeschädigter Frauen. Am häufigsten sind dabei folgende Leiden:
Posttraumatische Belastungsstörungen:
- Flashbacks, Albträume
Schreckliche Albträume quälen mich seither jede Nacht. Darüber darf ich aber nicht sprechen. Tote Kinder, wohin ich sehe. (P.S.)
- Depressionen bis hin zu Selbstmordversuchen
„Das ist ja noch gar nichts“, hatten Arzt und Beraterin gesagt. Dass es doch etwas gewesen war, merkte ich zu spät, als sich mein Kind wie ein Schatten auf meine Seele legte. Das Trauma der Abtreibung zerstörte mein Leben. (B.G.)
- Stimmungsschwankungen, Weinkrämpfe, hysterische Anfälle
Bei jeder Menstruation werde ich an das Kind erinnert und das ganze Theater wiederholt sich: Migräne, Angst, Schmerzen, endloses Weinen! Ich krieg’ es einfach nicht in den Griff. (H.R.)
- Angstzustände, Schlaflosigkeit
- Schuld-, Reuegefühle, Selbstvorwürfe
- Absterben des Gefühlslebens („ Roboter-Syndrom“)
Ich komme mir wie ein Roboter vor und tue mechanisch meine Arbeit. Mich freuen oder lachen ‒ aber auch weinen ‒ kann ich nicht mehr. Alles egal. (A.G.S.)
- Beziehungsstörungen:
Die Mehrheit der Paare trennt sich innerhalb eines Jahres nach der Abtreibung
- Psychosomatische Erkrankungen
Das sind Krankheiten die sich körperlich zeigen, aber durch seelische Belastung ausgelöst wurden.
Von verschiedenen Studien weiß man, dass viele Frauen kein zweites Mal abtreiben würden und dass sich 76 % anders entschieden hätten, wenn man ihnen Hilfe angeboten hätte.