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Home  > Allgemein  > Jugend für das Leben schöpft mit den USA Hoffnung

Jugend für das Leben schöpft mit den USA Hoffnung


5. Mai 2022 von youthforlife Leave a Comment

 

Quelle: CNS photo/Rhina Guidos

Wie seit Tagen in den Medien verbreitet wird, wurde in den USA ein Urteilsentwurf geleakt, wonach das Grundsatzurteil „Roe v. Wade“ von 1973 zurückgenommen werden soll. Dies sorgt für Hoffnung bei den amerikanischen Lebensschutzbewegungen. Dennoch bezeichnet Kristen Hawkins, die Präsidentin von „Students for life“, die Entwicklung nur als ersten Schritt. Mit weiteren Lebensschützern fordert sie ein landesweites Abtreibungsverbot. Die Jugend für das Leben verbindet sich in Gebet und Aktion mit den US-amerikanischen Lebensschutzorganisationen.

Der geleakte Urteilsentwurf

Der Inhalt des „Leaks“ zum „Overturn“ von dieser Woche ist erfreulich, doch die Tatsache des Leaks selbst ist es weniger. Ein solcher Leak ist ungewöhnlich und wird als Bruch der Vertraulichkeit innerhalb des Obersten Gerichtshofs betrachtet. Es gibt Spekulationen, dass er in der Absicht vorgenommen wurde, die Pro-Choice-Bewegung vorzuwarnen. Am Entwurf des entsprechenden Gesetzes waren fünf Richter des Supreme Courts beteiligt, mit nur drei Gegenstimmen. Die Richter sind allerdings nicht verpflichtet, ihre Meinung bis zur Abstimmung beizubehalten.

Was würde eine Umkehrung von Roe v. Wade bedeuten?

Seit längerer Zeit, besonders seit der Oberste Gerichtshof mehrheitlich konservativ aufgestellt ist, scheint das Anstreben einer Umkehrung von Roe v. Wade realistisch. Eine solche würde bedeuten, dass es grundsätzlich in den USA kein „Recht“ auf Abtreibung gibt und dass die Gesetzgeber der einzelnen Staaten selbst regeln dürfen bzw. müssen, ob und bis wann Abtreibung erlaubt ist. Es würde also kein Ende der Abtreibung in den USA bedeuten, nur eine Rückgabe der Regelung an die einzelnen Bundesstaaten. Aussagen linker Politiker und Lobbyisten, dass der Entwurf zahlreiche weitere Rechte gefährde, stehen der expliziten Erklärung im Dokument gegenüber, dass allein das Thema Abtreibung als einzigartiges Problem betroffen sei.

Sterben Frauen an restriktiven Abtreibungsgesetzen?

Immer wieder werden in Debatten Horrorszenarien entworfen, wonach zahlreiche Frauen bei illegalen Abtreibungen sterben würden. Gern herangezogen werden tragische Schicksale wie etwa der Fall einer Frau in Irland, deren sterbendes Kind die Ärzte nicht abtreiben wollten. Die Todesursache der Betroffenen ist jedoch nicht auf eine fehlende Abtreibung zurückzuführen, sondern auf eine unverantwortlich schlechte medizinische Behandlung. Es muss auch erwähnt werden, dass Todesfälle durch Abtreibung bereits vor der Legalisierung durch Roe v. Wade deutlich gesunken sind. Grund dafür war die Verfügbarkeit von Penicillin und andere medizinische Neuerungen. 1972 starben 24 Frauen an legalen Abtreibungen, 39 an illegalen. Dabei wurden letztere – nach Mary Steichen Calderone, einer ehemaligen Leiterin von Planned Parenthood – in fast allen Fällen von Ärzten durchgeführt, sollen also „qualitativ“ gleich gewesen sein. Auch Dr. Bernhard Nathanson gestand, nachdem er sich vom Abtreibungsarzt und Pro Choice-Lobbyisten zu einem Lebensschützer gewandelt hatte, dass viele Zahlen wie etwa jene zu den Todesfällen durch illegale Abtreibung schlichtweg bewusst gefälscht und die Folgen illegaler Abtreibungen hochgespielt worden waren. Damit wurde der Gesellschaft eine „legale Abtreibung“ als unbedingt notwendig verkauft.

Beeinflussen Abtreibungsgesetze die Abtreibungszahlen?

Oft wird behauptet, dass ein legaler Zugang zur Abtreibung die Abtreibungszahlen nicht erhöhe, sondern nur die illegalen verhindere. Statistiken aus den USA beweisen das Gegenteil. Nach 1972 war eine deutliche Zunahme an Abtreibungen bei gleichzeitiger deutlich korrelierender Abnahme an Geburten zu sehen. Es ist also nicht richtig, zu glauben, dass Gesetze an den Abtreibungszahlen nichts ändern und lediglich das Label von „illegal“ zu „legal“ verändern würden.

Was ist Roe v. Wade?

Roe v. Wade ist der Name eines sogenannten Grundsatzurteils, das 1973 in den USA gefällt wurde. Nach diesem Urteil werden die einzelnen Staaten der USA gezwungen, Abtreibung zuzulassen, solange das Kind außerhalb des Mutterleibs nicht lebensfähig wäre. Dieser Zeitpunkt wurde in den 70ern in der 24. Schwangerschaftswoche angesetzt, wobei heute auch Frühchen in der 21. Woche überleben können. In den letzten Monaten und Jahren haben jedoch einige Staaten trotzdem Gesetze eingeführt, nach denen Abtreibung z.B. nur bis zur 6. oder 15. Woche zugelassen ist.

Die verlogene Geschichte der Abtreibungsindustrie: Wie kam es zu Roe v. Wade? 

Mehrere Personen waren an der Durchsetzung dieses Grundsatzurteils beteiligt, das auf dem Fall einer Frau, „Roe“, Norma McCorvey mit echtem Namen, aufbaut. Norma McCorvey hatte selbst nie eine Abtreibung, sondern hat ihr Kind zur Adoption freigegeben. Sie wurde von zwei Anwältinnen für deren Agenda benutzt. Hierfür scheute sich niemand, Zahlen und Fakten zu fälschen. Dr. Bernard Nathanson, der auch den Film „Der stumme Schrei“ produziert hat, hat zunächst maßgeblich zum Sieg von Roe, und später zur Aufdeckung der unhaltbaren Rechtsgrundlage beigetragen. Diese wird im Urteilsentwurf angeprangert.

Durch ein Verschwinden des Grundsatzurteils, das auf nichts als Lügen und Propaganda basiert und jährlich über 800.000 ungeborenen Amerikanern das Leben kostet und Frauen und Familien zerstört, könnte eine gesellschaftsweite Gesinnungsänderung erreicht werden. Die Diskriminierung von Ungeborenen würde beendet, da ihnen ein juristisches Recht auf Leben zugesprochen würde. Außerdem würde deutlich werden, dass es keine „sicheren“ Abtreibungen gibt, denn: Eine Abtreibung tötet immer ein Kind und verletzt die Mutter. Wichtig sind neben lebensbejahenden Gesetzesentwürfen Begleitmaßnahmen wie Aufklärung und ein flächendeckendes Unterstützungangebot für Betroffene. Jugend für das Leben verbindet sich in Gebet und Aktion mit den US-amerikanischen Lebensschutzorganisationen.

 

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