Vor knapp 4 Jahren startete die bis jetzt größte europäische Bürgerinitiative. Innerhalb eines Jahres unterzeichneten 1.894.693 Unterstützer die Petition, damit die EU in Zukunft die Finanzierung von verbrauchender Embryonenforschung und die Förderung von Abtreibung im Rahmen der EU-Entwicklungshilfe einstellt. Die Europäische Kommission hat anschließend mitgeteilt, dass sie die beiden Anliegen zurückweist und nicht im Sinne der Petenten tätig wird. Man stehe im Einklang mit den EU-Verträgen und der Charta der Grundrechte der Europäischen Union, außerdem verfolge man nicht ausdrücklich das Ziel, verbrauchende Embryonenforschung zu finanzieren, heißt es seitens der Behörde.
Die Europäische Kommission hat den Willen von fast 2 Millionen Bürger missachtet. Jetzt schließen sich Fachleute aus Politik, Gesundheit und Recht in ganz Europa den Unterzeichnern der Initiative an. Sie fordern, dass die Europäische Bürgerinitiative „One of us“ Gegenstand einer Initiative der Europäischen Kommission sein muss und im Plenum diskutiert werden muss. Außerdem fordern sie, „dass Europäische Institutionen das ungeborene Kind als menschliche Person, als „Einen von uns (One of us)“ anerkennen.“
Die Jugend für das Leben bittet Experten aus Politik, Gesundheit und Recht, den Appell unter www.oneofusappeal.eu zu unterstützen.
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