Der Tag begann im Pfarrzentrum Blindenmarkt um 6 Uhr, jedoch nicht mit dem Frühstück, sondern mit der heiligen Messe. Danach gab es ein gemeinsames, schnelles Frühstück und einen baldigen Abmarsch, um der Tageshitze zu entkommen.
Zu unserer Überraschung trafen noch zwei Wanderer hinzu. Einer davon war Seminarist der SJM in Blindenmarkt. Als geübter Pfadfinder half er uns, durch die Gegend zu navigieren. Zuerst ging es an der Eisenbahn entlang. Danach folgten wir der Donau, bis wir auf der anderen Seite die Kirche und den Berg von Maria Taferl sahen. Dort hielt uns der Seminarist einen kurzen Impuls über Beruf und Berufung. Gleich nachher ging es mit der Fähre über die Donau. Das war das erste Verkehrsmittel, das wir seit Beginn des Marsches nutzten. 😉
Auf der anderen Seite des Flusses entbrannte eine heftige Wasserschlacht. Einer von uns fiel dabei ins Wasser. Florian nahm sich das als Beispiel und köpfelte, ohne lange zu zögern, mit gesamter Ausrüstung ins Wasser. Jeder tat es ihm nach. Wir hatten ein erfrischendes Bad, gekühlt durch unsere nasse Kleidung waren wir bereit für den Aufstieg nach Maria Taferl.
Bei der Wallfahrtskirche in Maria Taferl angekommen, richteten wir uns gemeinsam ein herzhaftes Abendessen. Danach vertrauten wir die Zukunft des Vereins Maria an. Wir legten ihr als unsere Mutter und Mutter des Lebens all unsere Anliegen und die des Vereins hin.
Später gab es noch ein Eis im hiesigen Eissalon, wo wir natürlich auch einige der Ortsbewohner kennenlernten und Gelegenheit hatten, um über das Thema Abtreibung ins Gespräch zu kommen.
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