Innsbruck/Bregenz (05.08.2016, JfdL-tb) – Die „Jugend für das Leben“ startet am 20. August 2016 mit ihrem diesjährigen Pro-Life-Marsch in Innsbruck. Dieser wird zwei Wochen andauern, die Distanz von 243 Kilometern nach Bregenz, also fast sechs Marathons in Folge, wird dabei zu Fuß zurückgelegt. Mit einem bunten Mix aus insgesamt drei Bischofs-Festmessen, 37 öffentlichen Veranstaltungen und 140 Programmpunkten treten die Teilnehmer für das Menschenrecht auf Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod ein. Dutzende Jugendliche und junge Erwachsene, denen Schwangere und ihre Kinder ein Herzensanliegen sind, tragen dieses großartige Projekt.
Ja zum Leben, Nein zu Abtreibungen in Westösterreich
„Der Marsch bietet die Möglichkeit, öffentlich für ein kompromissloses ‚Ja zum Leben‘ einzustehen“, erklärt Carina Eder, Pressesprecherin von Jugend für das Leben. „Wie schon in vergangenen Jahren wollen wir die westlichen Landesregierungen und die Bevölkerung in ihrem Standpunkt bestärken, keine Abtreibungen an Landeskrankenhäusern einzuführen, sondern Frauen im Schwangerschaftskonflikt echte Hilfe anzubieten.“
Für den Verein ist der Marsch bereits der elfte, seit einer 1997 begonnenen Reihe von Märschen. Wie bereits die vorangegangenen, soll auch dieser Pro-Life-Marsch wieder ein ganz besonderes Erlebnis werden.
Empfehlung von Kardinal Schönborn
Auch Kardinal Christoph Schönborn gab seinen Segen für diesen Marsch: „Gerne empfehle ich die Sommeraktion von ‚Jugend für das Leben‘, den ‚Pro Life Marsch 2016‘.“ Der Marsch weise, so der Kardinal, inbesondere junge Menschen auf das „Evangelium vom Leben“ hin.
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