Der Tag begann heute ganz gemütlich mit einem gemeinsamen Frühstück. Wir aßen erst um halb neun und machten nachher die Unterkunft noch gemeinsam sauber. So hinterließen wir für unsere Fahrer keine zusätzliche Arbeit und konnten uns gemeinsam auf den Weg in die Innenstadt machen.
Um elf kamen wir bei der Freyung im ersten Bezirk an. Dort bauten wir unseren Infostand auf und begannen zu flyern. Zu unseren Glück gab es in der selben Straße einen Probefeueralarm, diesen nutzen wir gleich aus und jeder Mitarbeiter in diesem Bürogebäude bekam einen Flyer in die Hand gedrückt. Als sich dieser Trubel gelöst hatte gings erst richtig los.
Vorallem für unsere “Kleinen” war es ein richtiges Erlebnis, da sie das erste Mal bei einer Kundgebung dabei waren. Ziemlich interessant war es bei einer zufälligen Polizeikontrolle, die nur unsere Papiere sehen wollten. Die Polizisten, die uns kontrollierten, waren voll und ganz unserer Meinung und unterstützten unseren Einsatz.
Um die Mittagszeit wurde wir ganz spontan von einer dortigen Obststandbesitzerin versorgt. Gestärkt konnten wir den Nachmittag beginnen.
Gegen 13:30 verließen wir die Freyung und machten uns auf den Weg zum Stephansplatz. Dort statteten wir den Stephl einen kurzen Besuch ab, bevor wir zum gemeinsamen Eisessen gingen.
Eigentlich gingen wir nur durch die Straße, man konnte unsere Schilder ein wenig sehen. Aber plötzlich bemerkten wir, dass uns eine ziemlich vermummte Dame folgte. Zuerst dachten wir uns nichts dabei. Wir checkten ein paar “feministische” Facebook-Seiten und merkten plötzlich, dass wir fotografiert und unserer genauer Standpunkt ständig gepostet wurde. Unheimlich, aber bitteschön.
Nach dem Eisessen gings wieder zurück zur Unterkunft, um unser Gepäck zu holen. Dort war dann auch der offizielle Abschluss und die Verabschiedung. Alle waren traurig das der Pro Life Marsch 2015 vorbei war, aber wir freuen uns schon auf 2016 und vor allem auf unser alljähliches Nachtreffen im Herbst.
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