Deutliche Steigerung der Teilnehmerzahl gegenüber dem Vorjahr
Unter den Tausenden von Teilnehmern des Marsches befanden sich mehrheitlich junge Menschen, Familien und Kinder. „Wir marschieren für das Leben der Ungeborenen und stehen gegen das Unrecht der Abtreibung auf. Denn jedes Kind hat es verdient, auf die Welt zu kommen und keine Frau sollte in der Situation sein, Abtreibung als einzigen Ausweg zu sehen. Die sehr deutliche und erfreuliche Steigerung an Teilnehmern am Marsch fürs Leben zeigt, dass dieses Thema den Menschen in Österreich auch zunehmend auf dem Herzen liegt“, so Valerie Trachta, Vorsitzende vom Marsch fürs Leben. Alexander Tschugguel, Organisator des Marsches, sprach sich für eine vermehrte Zusammenarbeit aller verschiedenen Lebensschützer in Österreich aus, denn gerade die Einheit se es, die wir in diesen Tagen besonders brauchen. „Die Jugend für das Leben unterstützt mit großer Dankbarkeit den Marsch mit den gemeinsamen Herzensanliegen – ein Ende der schätzungsweise etwa 35. 000 Abtreibungen pro Jahr in Österreich, den Schutz jedes menschlichen Lebens und der Unterstützung von Frauen und Familien in Not“, erklärt Myroslava Mashkarynets, Pressesprecherin der Jugend für das Leben.
LIEBE SIE BEIDE: Unterstützung für schwangere Frauen und Ihre Kinder
Weihbischof Stephan Turnovszky forderte beim Gottesdienst für das ungeborene Leben, der vor dem Marsch stattfand, eine „Umkehr aus einer Gesellschaftsordnung, die nicht lebensfördernd ist. Es geht uns um das eine große beherzte JA zu allem, was Gott gut geschaffen hat. Kompromisslos beide zu lieben – wir bejahen das geborene gleichsam dem ungeborenen Leben. Deshalb unterstütze ich den Marsch fürs Leben, die parlamentarische Bürgerinitiative #fairändern und davor auch die Bürgerinitiative Fakten helfen zur statistischen Erhebung von Abtreibungen. Danke, dass sie unserer Gesellschaft weiterhelfen, indem sie auf die Straße gehen und rufen: LIEBE SIE BEIDE!“
„Wir fordern von der künftigen Regierung die Umsetzung aller Forderungen von #fairändern. Wir wollen darüber hinaus die Trennung von beratendem und abtreibendem Arzt, um finanziellen Interessen von Abtreibungsärzten entgegen zu kommen“, hält Mashkarynets fest.
Veranstalter des Pro-Life-Events ist der Verein Marsch fürs Leben, der sich für das Recht auf Leben aller Menschen unabhängig von ihrem Entwicklungsstand einsetzt.
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