1. Blog-Eintrag vom Pro Life Marsch, Sonntag, 2. August
Der Pro Life Marsch begann dieses Jahr um acht Uhr morgens in Linz. Wir besuchten die Heilige Messe, danach stießen noch mehrere Lebensschützer dazu und wir machten uns trotz schlechten Wetters auf den Weg nach Mauthausen. Am Weg von Linz nach Steyregg regnete es das erste Mal, trotzdem blieb die gute Laune erhalten und die Motivation für die kommenden Tage stieg mit der Aussicht auf besseres Wetter. Zu Mittag hörte der Regen, aber leider auch der schöne Weg an der Donau entlang auf. Umso mehr die Landschaft sich veränderte, umso mehr freuten wir uns auf die Ankunft in Mauthausen und unseren nächsten Programmpunkt.
Um 15 Uhr erreichten wir die KZ-Gedenkstätte in Mauthausen und starteten nach kurzer Rast unsere Führung mit Herrn Dr. Prof. Jeschke. Hier wurde uns in schockierender Weise die Brutalität vor Augen geführt, zu der Menschen fähig sind.
Damals konnte es den Tod bedeuten, wenn man sich für das Leben dieser Unschuldigen einsetzte. Heute wird der Einsatz für ungeborene Kinder im Mutterleib in unserer Gesellschaft mit einen müden “Aha…” abgetan und kaum jemand kümmert sich darum.
Betrachtet man die weltweite Zahl von Abtreibungen jährlich, sterben in 4 Monaten bereits mehr Menschen durch Abtreibung als im gesamten Holocaust. Jeder einzelne von uns sollte sich für die Ungeborenen und deren Mütter einsetzen.
Jede Frau verdient etwas Besseres als Abtreibung, jedes Kind hat ein Recht auf Leben.
Jede Frau soll mit ihrem Kind unterstützt werden und über Alternativen aufgeklärt werden.
Darum setzen wir ein Zeichen und marschieren durch Österreich.
Mit dieser Motivation und der Aussicht auf besseres Wetter beenden wir den Tag und freuen wir uns auf den morgigen Weg nach Haag entlang der Donau.
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