Am Samstag, den 11. Mai, sind über 250 Lebensschützer beim Marsch fürs Leben (organisiert von der Salzburger Regionalgruppe der Jugend für das Leben) auf die Straßen Salzburgs gezogen, um für das Recht auf Leben für jeden Menschen einzustehen. Dabei waren in diesem Jahr auch ganz besonders Mütter der Fokus: Am Vortag des Muttertags haben wir durch Banner und Redebeiträge öffentlich auf die Würde und den Wert der Mutterschaft hingewiesen. Außerdem konnten Marschteilnehmer die Gelegenheit nutzen, um ihrer Mama öffentlich ein herzliches Danke auszusprechen.
Mit dabei war außerdem Antonio aus Brasilien, Gründer der „Jesuskind-Gemeinschaft“ (Comunidade Jesus Menino). Er hat 46 Kinder adoptiert, die ihre eigene Abtreibung überlebt haben. Drei davon, mittlerweile junge Erwachsene, waren selber auch als Teilnehmer auf dem Marsch fürs Leben. In einer Rede hat Antonio uns und Salzburgs Passanten seine ergreifende Geschichte erzählt.
Wir erreichten durch den Marsch und vorhergegangene Verteilaktionen im Stadtzentrum viele hundert Menschen. Durch solche Aktionen und Demonstrationen wollen wir unsere Gesellschaft wieder und wieder mit dem Unrecht der Abtreibung konfrontieren, das wir schon viel zu lange stillschweigend hinnehmen. Danke an jeden, der gekommen ist! Gemeinsam machen wir Abtreibung undenkbar!