40 Tage

für das Leben

Angefangen hat alles 2004 in den USA in Texas. Eine Gruppe junger Christen entschloss sich zu einer Gebetsaktion über 40 Tage hinweg vor der örtlichen Planned-Parenthood-Niederlassung, um dem Grauen dort ein Ende zu setzen. Die Gebetsinitiative führte endlich zur Schließung der Klinik, hat eine weltweite Bewegung ausgelöst und zu vielen weiteren Schließungen, zu zahlreichen geretteten Kindern und sehr oft zur Bekehrung von Mitarbeitern der Abtreibungsindustrie geführt.

Eine solche Mitarbeiterin war Abby Johnson.

Sie hat ihre steile Karriere bei Planned Parenthood nach 20 Jahren abgebrochen, nachdem sie bei der Assistenz einer operativen Abtreibung selbst mit ansehen musste, was hier eigentlich geschah, und ist jetzt aktive Lebensschützerin. Ihre Geschichte wird im 2019 erschienenen Film Unplanned gezeigt. Sie ist eine von mittlerweile über 200 Personen, die der Abtreibungsindustrie durch die Gebetskampagne aus Überzeugung den Rücken gekehrt haben.

Gebet in über 60 Ländern weltweit

Mittlerweile findet die christliche überkonfessionelle Gebetsinitiative 40 Days for Life zeitgleich in über 60 Ländern weltweit statt. Während der Kampagnen sind die Abtreibungszahlen in den jeweiligen Einrichtungen immer niedriger als sonst, so Abbys Erfahrung. Manchmal kommen Frauen später auf die Beter zu und bedanken sich für ihre Präsenz, ihr Gebet und die Hoffnung und den Mut, den sie ihnen in ihrer schwierigen Lage gegeben haben.

Die Kampagnen finden zwei Mal jährlich statt: einmal in der 40-tägigen Fastenzeit, einmal im Herbst während der 40 Tage vor Allerheiligen. In Österreich wurde bisher in Wien und Innsbruck vor den jeweiligen Abtreibungsstätten gebetet.

Du hast Interesse, bei einer bestehenden Initiative mitzumachen?

Die Kampagnen werden zeitnah unter Aktuelles angekündigt. Hier kommst du auf die Website zu den 40 Tagen für das Leben in Österreich, wo du alle weiteren Informationen findest.