Schwangerschaft keine Krankheit – Abtreibung keine Gesundheitsleistung

„Schwanger sein ist keine Krankheit; eine Abtreibung kann somit nie eine Gesundheitsleistung sein!“, stellte Manuela Steiner von Pro Life Europe in ihrem Redebeitrag klar. Sie plädierte für den Schutz der Gewissensfreiheit von Ärzten, auf welche Abtreibung an Krankenhäusern einen Frontalangriff darstellt – egal ob in Salzburg, Vorarlberg oder Wien.

Keine staatlichen Räumlichkeiten für vorgeburtliche Kindstötungen

„Bei jeder Abtreibung wird ein Kind getötet. Daher unterliegen Abtreibungen logischerweise dem Strafrecht. Wir lehnen es darum strikt ab, dass Abtreibungen in vom Steuerzahler getragenen Einrichtungen durchgeführt werden. Diese knallrote Linie darf nicht überschritten werden“, so Gabriela Huber, Vorsitzende der Jugend für das Leben. Die Pläne der neuen Salzburger Landesregierung, Statistiken und eine Motivforschung zum Thema einzuführen, werden von Jugend für das Leben befürwortet. Der Verein sieht darin aber das absolute Minimum des politischen Einsatzes für das Recht auf Leben und fordert zum kompromisslosen Schutz des menschlichen Lebens auf: „Ein nächster Schritt in diese Richtung ist dabei, Abtreibungen nicht mehr länger an Einrichtungen zu tolerieren, die für die Gesundheitsversorgung aller Bürger – Jung und Alt, Geboren und Ungeboren – da sind, nicht für ihre selektive beabsichtigte Tötung“, schließt Gabriela Huber.